Förderung der Mobilität

Die Wirtschaftsschule KV Zürich teilt die Vision des Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI: Alle jungen Menschen sollen während ihrer Ausbildung mindestens einmal an einem Mobilitäts- oder Austauschprojekt in der Schweiz oder im Ausland teilnehmen.
Was bei unseren BM1-Lernenden bereits Tradition ist – Sprachaufenthalte in französisch- und englischsprachigen Regionen – gilt seit der Reform auch für EFZ-Lernende. Ihnen steht während der zweiten Sonderwoche (verknüpft mit den Frühlingsferien) eine Woche für individuelle Mobilität zur Verfügung. Besonders erfreulich: Die Mehrheit der Lehrbetriebe erkennt den Mehrwert solcher Erfahrungen und unterstützt ihre Lernenden tatkräftig!
In den letzten zwei Jahren nutzten 33 % der EFZ-Lernenden diese Zeit für Sprachaufenthalte, 4 % nahmen an Praktika oder Intensivsprachkursen in der Schweiz teil. Weitere 14 % verschoben ihren Aufenthalt auf eine andere Zeit, etwa in die Sommerferien oder nach dem QV. Insgesamt entschieden sich 50 % der EFZ-Lernenden für mindestens einen Aufenthalt – ein toller Anfang, aber wir wollen mehr!
Neues Mobility Office ab dem Schuljahr 2025/26
Um dieses Ziel zu erreichen, bündeln wir künftig die Förderung von Mobilität und Mehrsprachigkeit in einem eigenen Mobility Office. Dieses bietet individuelle Beratung, unterstützt bei der Auswahl geeigneter Programme und bereitet die Lernenden gezielt auf interkulturelle Begegnungen vor.