Wir legen grossen Wert darauf, die interkulturellen und fremdsprachlichen Kompetenzen unserer Lernenden optimal zu fördern.

 

Sprachaufenthalte

  • Allgemein

    Für eine optimale Förderung der interkulturellen und fremdsprachigen Kompetenzen sieht unser Mobilitätskonzept je einen Sprachaufenthalt in einem französisch- und englischsprachigen Gebiet vor.

    Die Fremdsprachenaufenthalte werden von den Lernenden mit der Unterstützung der Lehrpersonen selber organisiert. Die Aufenthalte sind verknüpft mit den Lernfeldern im Berufsfachunterricht und die dort gemachten Erfahrungen fliessen beispielsweise in die Portfolioarbeit ein.

    Fremdsprachenaufenthalte erhöhen die Berufschancen, fördern die persönliche Entwicklung und sind eine wichtige Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren. Aus diesem Grund empfehlen wir – dies analog zum Kaufmännischen Verband Schweiz –  dass der Lehrbetrieb mindestens 50% der Kosten und der Arbeitszeit für beide Sprachaufenthalte übernimmt. 

  • Zeitpunkt

    Zusätzlich zu den Frühlings- respektive Herbstferien sind folgende Zeitfenster für Sprachaufenthalte reserviert:

    • Sonderwoche 2 (im 2. Semester vor den Frühlingsferien)
    •  Sonderwoche 3 (im 3. Semester nach den Herbstferien)

    Welcher Sprachraum zuerst besucht wird, ist frei wählbar. 

     

  • Ziele

    • Gewinn an persönlicher Erfahrung und Selbständigkeit
    • Stärkung der interkulturellen Verständigung
    • Verfeinerung der Methoden- Sozial- und Selbstkompetenzen
    • gute Vorbereitung für internationale Sprachzertifikate
    • Erweiterung der eigenene Berufspraxis
    • Bereicherung des beruflichen und menschlichen Erfahrungshorizonts

     

  • Kosten

    Je nach Art des gewählten Sprachaustausches fallen unterschiedliche Kosten an. Erfahrungsgemäss belaufen sich die durchschnittlichen Kosten eines von einem Reiseanbieter organisierten Anlasses (Sprachaufenthalt an einer Sprachschule) auf ca. CHF 1700 – 2000.- für zwei Wochen.

    Nebst solchen klassischen Angeboten eines Aufenthaltes an einer Sprachschule lohnt es sich, auch andere Formen von Austauschangeboten zu berücksichtigen. Zum Beispiel stellen Kurzpraktika in Betrieben, Freiwilligenarbeit oder Arbeitseinsätze in landwirtschaftlichen Betrieben fantastische Austauschmöglichkeiten im In- und Ausland dar, die in der Regel auch noch kostengünstiger sind.

  • Ratgeber für Fremdsprachenaufenthalte

    Die Fremdsprachenaufenthalte werden von den Lernenden mit Unterstützung der Lehrpersonen und verschiedenen Anbietern selbst organisiert.

    Im November des ersten Lehrjahrs (EFZ) findet an unserer Schule ein “Marktplatz Mobilität” statt. An diesem Anlass geben Anbieter von Mobilitätsprojekten Auskunft zu ihren Angeboten und unterstützen die Lernenden auf ihrem Weg, das für sie passende Programm zu finden und den Aufenthalt termingerecht planen zu können.

    Als weitere hilfreiche Unterstützung haben wir einen Ratgeber für die Organisation von Sprachaufenthalten erstellt. Neben nützlichen Tipps findet sich darin auch eine Auflistung von Organisationen welche Mobilitätsprogramme anbieten oder Sprachaufenthalte organisieren

    Ratgeber zur Organisation von Fremdsprachenaufenthalte

Mobilitätsprogramm

Wir als Schule haben ein Konzept entwickelt, welches den Lernenden ein möglichst breites Angebot an Unterstützung bei der Wahl und Planung ihres Sprachaufenthalts bietet.

 

Komponenten des Mobilitätprogramms

  • Marktplatz Mobilität

    In Woche 45 besuchen die EFZ-Klassen den “Marktplatz Mobilität” an unserer Schule.

    Die anwesenden Anbieter von Mobilitätsprojekten geben Auskunft zu ihren Angeboten und unterstützen die Lernenden auf ihrem Weg, das für sie passende Programm zu finden.

    Ogranisationen am Marktplatz

     

  • Themenwochen: Interkulturelle Begegnungen und Mobilität

    Diese Themenwochen zu «Interkulturellen Begegnungen und Mobilität» dauern von Woche 45 bis Ende Woche 6 an. Während dieser Zeit finden spezielle Anlässe zum Fokusthema statt – sei dies mit Mittagsveranstaltungen oder in spannenden Begegnungsmöglichkeiten mit Menschen aus anderen Kultur- und Sprachregionen in der Mediothek. Ziel dieses Programms ist, den Lernenden den persönlichen und auch beruflichen Mehrwert von Auslanderfahrungen näher zu bringen.

    Programm Interkulturelle Begegnungen und Mobilität

  • KVibes 1

    KVibes «konkret, vernetzt, interdisziplinär, begleitet, engagiert und spannend» 

    Schliesslich bietet die erste KVibes – unsere schuleigenen, handlungskompetenzorientierten Lerneinheiten – den EFZ-Lernenden drei Wochen lang vor den Weihnachtsferien die Möglichkeit, sich intensiv und vertieft mit dem Organisieren und Durchführen der eigenen Sprachaufenthalte zu befassen.

Für Anfragen wende dich an: